11 | 2024

Neue Mülltonnen aus Recyclingmaterial

News Tonnenfarbe

Schwarze Tonne, farbiger Deckel

Auch bei den Abfalltonnen arbeitet der Abfallwirtschaftsbetrieb nachhaltig. Denn neue Abfalltonnen kosten nicht nur Geld, sie verbrauchen auch Ressourcen.

Deshalb bleiben Abfalltonnen möglichst lange im Einsatz. Wird eine Abfalltonne nicht mehr genutzt, holt der Abfallwirtschaftsbetrieb sie ab. Etwa dann, wenn ein Haushalt eine größere Tonne benötigt oder sie wegen eines Umzugs an einen anderen Ort nicht mehr gebraucht wird. Anschließend prüfen Mitarbeiter des Abfallwirtschaftsbetriebs die Abfalltonne. Ist sie technisch noch in Ordnung, reinigen sie die Tonne und sie wird von einem anderen Haushalt weiterverwendet.

Trotz pfleglicher Behandlung gehen Tonnen kaputt, etwa auch wegen der Beanspruchung beim Leeren. Dann muss der Abfallwirtschaftsbetrieb neue Tonnen kaufen. Diese neu gekauften Tonnen sind ab sofort Rezyklate, bestehen also zu 100 % aus recyceltem Material. So kehren diese Materialien als Sekundärrohstoffe zurück in den Nutzungskreislauf, aus ihnen entstehen neue Produkte wie Abfallbehälter. Gegenüber einer klassischen 80-Liter-Tonne spart das bereits beim Austausch von 100 Tonnen so viel CO2, wie ein PKW der Kompaktklasse (6,5 l/100 km) auf rund 1.900 km verbrauchen würde.

Selbstverständlich gibt der Abfallwirtschaftsbetrieb defekte Tonnen ins Recycling. So entstehen aus den „alten“ Tonnen wieder neue Tonnen – ein Kreislauf schließt sich.

Die neuen Tonnen sind alle schwarz, unterscheiden sich aber in der Farbe des Deckels. Die Deckelfarbe gibt die Nutzung an.

Blauer Deckel: Papierabfall 

Brauner Deckel: Bioabfall 

Schwarzer Deckel: Restmüll 

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